...ist zwar der Titel dieses Blogbeitrags. Der soll aber nicht von dem vergänglichen Kunstwerk auf der Rückscheibe meines Autos handeln, das ich eines Morgens, im letzten Winter vorfand.
Vielmehr will ich davon berichten, das ich mich prinzipiell entschlossen habe, mit meiner Malerei in die Garage unseres Hauses zu ziehen. Zum einen wird es aufgrund der Tatsache, das mein Arbeitszimmer bei den Größeren Formaten die ich jetzt male bzw. malen will ( ich versuche mich gerade an einem Bild von 100 X120cm) an seine Grenzen kommt und es zunehmend auch inhaltliche Probleme innerhalb des Hauses gibt. Zum Anderen ist es so, das mein Schwiegervater die Garage deutlich überdimensioniert hat, dazu mit einer Seitentür und Fenstern versehen hat. Da erschien es mir eine gute Idee mich dorthin zurück zu ziehen. Zumal ja schon Weltkonzerne in Garagen gegründet wurden. Doch wie das so ist: Wer Platz hat, hat auch viel Kram. Deswegen muß erst mal aufgeräumt und mein "Atelier" mit einer Plane abgetrennt werden. Doch dann kam die Kälte auch in die Pfalz und bleibt erst einmal. Da vertraut man einmal auf den Klimawandel und steht plötzlich buchstäblich im Regen bzw. der Kälte da. Dachte ich doch eigentlich, das mein improvisiertes Atelier mit ein klein bisschen Heiztechnik, fast ganzjährig nutzbar sein könnte. Doch so kommt es zunächst einmal gar nicht zum Einrichten des selben und ich wurschtel weiter in dem (warmen ) Zimmer rum.
Aber Aufgeschoben ist nicht aufgehoben! ;-))