der neue Flyer

...herrschte gestern Mittag bei uns zu Hause. Ein Päckchen mit 1000 Flyern wurde abgegeben. Die Firma "Flyeralarm" hat also anstandslos gedruckt. Qualität und Preis sind identisch zum ersten Versuch. Die Layout Möglichkeiten auf der Homepage nicht ganz so umfangreich. Ein paar kleine Ungenauigkeiten in der Anordnung der Bilder habe alleine ich zu verantworten. Aber insgesamt bin ich sehr zufrieden mit dem Ergebnis. Hier nun die Rückseite des Flyers.

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Vistaprint will es wissen!

...hatte ich mit Vistaprint abgeschlossen. Den ersten Gedanken, mit denen über die politische Dimension ihres Handelns bzw. Nichthandelns zu reden, hatte ich verworfen. Statt dessen lese ich mit schrecken in dem Buch von René Pfister welch absurde Dimensionen  und Blüten diese neue Denkschule, die die "Cancle Culture" salonfähig macht, in den USA hat.

Doch dann meldet sich Vistaprint per Mail bei mir. Nicht das sie schreiben: "wir haben uns das noch mal angesehen, tut uns leid". Nein, sie wollten lediglich standertmäßig, das ich in einem Fragebogen beurteile, wie gut mir das Gespräch mit der Hotline geholfen hat. Das war ja geradezu die Aufforderung meinen Frust doch noch mal bei ihnen abzuladen. Entsprechend viel die Bewertung aus. Und in dem Feld für einen freien Text habe ich ihnen das Buch von Herrn Pfister wärmstes empfohlen. Sie haben es ja so gewollt!

Und weils so schön war, habe ich noch gleich eine Mail an Herrn Pfister mit meiner kleinen, vergleichsweise harmlosen Geschichte geschickt. Mal sehen ob der sich bei mir meldet. Aber wahrscheinlich bin ich zu unbedeutend für ihn.

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Der neue Flayer

So sieht die Vorderseite des neuen Versuches eines Flayers aus. Dieses mal bei "Flayerarlam"! Den Versuch mit "Vistaprint" ins Gespräch zu kommen habe ich verworfen. "Das ist vergebliche Liebesmüh," habe ich beschlossen. Auch wenn ich das mit diesen "Complains" für eine bedenkliche gesellschaftliche Entwicklung halte. Ich werde mir aber Morgen beim Buchdealer meines Vertrauens das gestern erwähnte Buch besorgen und natürlich auch lesen;-))

Bleibt abzuwarten ob Flayerarlam den Auftrag ausführen wird. Aber ich bin da optimistisch!


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Theophils Déjà-vu

So sollte er aussehen, der Flayer für die "obscene" in Karlsruhe und für den CSD  Mannheim. Betonung liegt auf "sollte"! Denn heute Morgen bei dem Blick in mein Postfach  hatte ich ein Déjà-vu. Die Druckerei Vistaprint, die bereits meine Visitenkarten gedruckt hatte, teilte mir mit, das sie meinen Auftrag storniert hat. Ich dachte zunächst, dass sie sich ähnlich wie seinerzeit "Jimdo" an den Bildern störten. Ich stellte bei genaueren Lesen der Mail fest, das es einen anderen Grund gab: Die Worte "Erotische Malerei" wurden mir bzw dem Flayer zum Verhängnis. Die finden sich zwar auch in der URL und sind somit nicht austauschbar, aber eben auch auf dem Bild der Visitenkarte, die sie zuvor anstandslos selbst und mehrfach gedruckt hatten.

Ich habe dann die Hotline kontaktiert und schließlich mit einer netten natürlich nicht entscheidungsberechtigten Dame gesprochen und darum gebeten, die Sachlage noch einmal zu prüfen zu lassen. Sie sagte dies zu. In dem Stadium ist die Sache nun. 

Doch wie weiter vorgehen? Ich könnte den Flayer modifizieren und es erneut versuchen, oder mir eine andere Onlinedruckerei suchen. Ersteres wäre wesentlich einfacher, aber der Erfolg nicht garantiert. Auch gehört "Arschkriechen" nicht zu meinen besten Fähigkeiten. Ich habe mich noch nicht entschieden. Aber eins ist klar, für Betriebe im Erotikbusiness und für Menschen denen an einer offenen und liberalen Gesellschaft liegt gilt:

Finger weg von Vistaprint!

Und dann ist da noch die gesamtgesellschaftliche Bedeutung: Während die politische Rechte einerseits bisher unsagbare Terminologien salonfähig macht, wird andererseits immer mehr unter dem Deckmantel des Minderheitenschutzes unsagbar. Ich kann noch gerade nachvollziehen das der "Negerkönig" aus Pippi Langstrumpf rausgeflogen ist. Aber ich kann nicht verstehen, was an "erotischer Malerei" so unsagbar ist, das es zensiert werden muss; bzw in vorauseilendem Gehorsam gegenüber einer vermeintlichen gesellschaftlichen Erwartung, abgelehnt wird. Die Tendenz macht mir sorgen. Ich weiss, das es zu genau dem Thema ein Buch im Verlag des Spiegel gibt. (René Pfister: Ein falsches Wort ) Ich lege es nicht nur aber vor allem den Verantwortlichen von Vistaprint ans Herz.

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Der Britische Künstler Banksy hat es bisher sehr erfolgreich geschafft seine wahre Identität geheim zu halten. Und das, obwohl er auch Geld mit seinen Bildern verdient. Er lehnt den Kunstbetrieb zwar eigentlich ab, aber ab und zu erscheinen auch neue Werke von ihm bei Auktionen. Möglich ist das offensichtlich durch eine Handvoll Vertrauter, die in seinem Namen handeln.

Ich hatte zunächst eine ähnliche Idee: Eine Muse sollte her! Sie sollte sagen, "ich bin die Muse von Theophil und ich handele in seinem Namen"! Sie sollte alle Rechtsgeschäfte und Verträge tätigen, so das die Suche nach Theophil zwangsläufig an ihrem dingliche- oder digitalen Briefkasten endet. Die junge Frau, die ich für diese Aufgabe aus geguckt, entsprechend gemalt und nicht unerheblich unterstützt hatte, ist leider plötzlich, und für mich nicht nachvollziehbar abgesprungen.

So musste und muss ich, als es ernst wurde, bestimmte Dinge selber tun. Das hinterlässt natürlich Spuren. Dadurch wird es für jemanden, der sich wirklich dahinter klemmt, möglich, die Spur von der Kunstfigur "Theophil" hin zu dem Menschen, der er im realen Leben ist, nach zu verfolgen. Das ist mir vollkommen klar! Ich hoffe aber, das sich niemand aus meinem Umfeld die Arbeit machen wird. Wenn mich Menschen an meinem Stand bei einer Erotikmesse sehen und vielleicht sogar erkennen, ist mir das egal! Schließlich sind Sie auf die "verruchte" Messe gegangen. Um sie geht es nicht. Selbst wenn ich mal so viel Erfolg haben sollte, ( was ich nicht glaube) das ich mich mit dem Finanzamt auseinandersetzen muss, wäre mir das egal. Schließlich gibt es ja ein Steuergeheimnis.

Es geht lediglich um ein paar Spießer in meinem Umfeld!

Insofern freue ich mich auf viele Gäste und gute Gespräche an meinem Stand bei der obscen Messe in Karlsruhe!!

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Theophil auf der "obscene" 12.04 - 14.04 2024 in Karlsruhe

... bedeutet auf deutsch etwa  Obszön. Konservative und /oder Sexualfeidliche Menschen würden wahrscheinlich Theophis Bilder als "obszön" bezeichnen. Da ist es nur konsequent das Theophil auf der obcene Erotikmesse in Karlsruhe einen Stand hat und seine Bilder ausstellt. Da die Messe eindeutig einen BDSM Schwerpunkt hat muss er noch fleißig sein und einige Bilder aus diesem Themenspektrum erschaffen :-))

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09.02.2024

Dieses Bild mit dem Titel "Safty first!" ist das Erste in 2024 und das erste, das in meinem neuen Atelier entstanden ist. Seit heute Mittag ist es bereits mit allen Angaben auf der Homepage zu sehen. Allerdings nicht auf der Seite "Aquarelle" wo es eigentlich hingehörte, sondern auf der neu geschaffenen Seite "Neuheiten". Als nächstes werde ich das Motiv in Acryl auf Leinwand malen. Leider habe ich keine schwarze Leinwand bekommen die lang gezogen ist. Daher werde ich es auf einer weissen versuchen. Mal sehen wie sehr das das Bild verändert!

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So sieht es nun aus in meinem "Garagenatellie"! Zum einen war es natürlich mal  wieder viel mehr Arbeit, als ich zunächst gedacht hatte. Zum andern ist es eher ein  Abstellraum mit Atelliefunktion geworden. Aber, ich habe mehr Platz und ab heute ist es einsatzbereit. Also steht der Produktion von weiterem geilem Kram nichts technisches mehr im Wege. ( Außer vielleicht das kalte Wetter, aber auch daran arbeite ich.)

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28.01.2024 Wartungsarbeiten

Ein bisschen komme ich mir vor, wie dieser "Puppendoktor".  Uns das kam so: 

Am letzten Freitag habe ich das Bild "Pussyplay" bei einem speziellen Stammtisch vorgestellt. Nachdem ich die nicht offensichtlichen “inneren Werte“ des Bildes offenbart hatte, wollten sehr viele Teilnehmende dem haptischen Erlebnis des Bildes nachspüren; sprich den Finger in die Öffnung schieben. Die Rückmeldungen waren überwiegend positiv, bis hin zu sehr erstaunt. Vielen Dank für das viele Lob! 

Aber leider war es sehr eng in dem Veranstaltungsraum, da der Stammtisch sehr gut besucht war. ( ja, die Lady ist auch eher eng gebaut, also nicht "fistinggeeignet" )Das Bild ist schließlich  bei dem vielen hin und herreichen aus dem Blendrahmen gefallen. Am Ende ist auch noch der Kitzler samt Intimpiercing abgefallen. Sie konnten glücklicher Weise sicher geborgen werden. Nun muss ich das Ganze wieder zusammensetzen. Da bietet es sich an, das Innenleben aus hygienischen Gründen gleich mit auszutauschen. Das habe ich ja extra so angelegt, das dieser Austausch problemlos möglich ist. Dann sind da noch ein paar Verbesserungen zu denen ich angeregt wurde, zu erledigen. Doch dann erstrahlt das Bild in neuem alten Glanz.

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Protest gegen Rechts jetzt!

...gegen Rechts ist gerade erste Bürgerpflicht! Gerade Menschen die irgendwie anders sind als die Mehrheitsgesellschaft, bzw wie  sie sich die Rechtsradikalen diese vorstellen, brauchen ein liberales  freiheitliches und tolerantes Umfeld. Sei es, das sie einen migrantischen Hintergrund haben, in sogenannten Regenbogenfamilien leben oder allgemein der LGBT Szene angehören. Sie alle sollen in den Machtpfhatasien der Rechten zu den Opfern  ihrer Politik werden.

Ich fühle mich gleich doppelt gefärdet: Zum einen natürlich wegen der freizügigen Bilder die ich male und hier präsentiere. (Stichwort: entartete Kunst)

Zum anderen habe ich zwei Pflegkinder mit afrikanischen Wurzeln, was man ihnen auch deutlich ansieht und auch sowohl an den Vor- wie auch Nachnamen erkennen kann.

Denn:

Als die Nazis die Kommunisten holten, habe ich geschwiegen; ich war ja kein Kommunist.

Als sie die Sozialdemokraten einsperrten, habe ich geschwiegen; ich war ja kein Sozialdemokrat.

Als sie die Gewerkschaftler holten, habe ich geschwiegen; ich war ja kein Gewerkschaftler.

Als sie mich holten, gab es keinen mehr, der protestieren konnte.

Martin Niemöller

Und bedenkt:  Die NSDAP kam bei halbwegs freien Wahlen nie über 33% hinaus. Es hat trotzdem gereicht um die Welt in Schutt und Asche zu legen!


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16.01.2024

...ist zwar der Titel dieses Blogbeitrags. Der soll  aber nicht von dem vergänglichen Kunstwerk auf der Rückscheibe meines Autos handeln, das ich eines Morgens, im letzten Winter vorfand.

Vielmehr will ich  davon berichten, das ich mich prinzipiell entschlossen habe, mit meiner Malerei in die Garage unseres Hauses zu ziehen. Zum einen wird es aufgrund der Tatsache, das mein Arbeitszimmer bei den Größeren Formaten die ich jetzt male bzw. malen will ( ich versuche mich gerade an einem Bild von 100 X120cm) an seine Grenzen kommt und es zunehmend auch inhaltliche Probleme innerhalb des Hauses gibt. Zum Anderen ist es so, das mein Schwiegervater die Garage deutlich überdimensioniert hat, dazu mit einer Seitentür und Fenstern versehen hat. Da erschien es mir eine gute Idee mich dorthin zurück zu  ziehen. Zumal ja schon Weltkonzerne in Garagen gegründet wurden. Doch wie das so ist: Wer Platz hat, hat auch viel Kram. Deswegen muß erst mal aufgeräumt und mein "Atelier" mit einer Plane abgetrennt werden.  Doch dann kam die Kälte auch in die Pfalz und bleibt erst einmal. Da vertraut man einmal auf den Klimawandel und steht plötzlich buchstäblich im Regen bzw. der Kälte da. Dachte ich doch eigentlich, das mein improvisiertes Atelier mit ein klein bisschen Heiztechnik, fast ganzjährig nutzbar sein könnte. Doch so kommt es zunächst einmal gar nicht zum Einrichten des selben und ich wurschtel weiter in dem (warmen ) Zimmer rum.

Aber Aufgeschoben ist nicht aufgehoben! ;-))

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11.01.2024

Bereits heute waren die neuen Visitenkarten in der Post. Ich bin zufrieden und finde, sie sind ganz schön geworden. Dann geht es also nur noch darum, sie den richtigen Menschen zukommen zu lassen! Morgen Abend werde ich damit beginnen :-))

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